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Wirtschaft: Weniger Wachstum, aber auch weniger Schulden

Die Politik hat sich angesichts der Finanzkrise im letzten Jahr darum bemüht, Optimismus zu verbreiten. Die deutsche Wirtschaft wächst, so lautete das Motto. Doch die Zahlen für 2013 zeigen, dass das Wirtschaftswachstum so gering ausfällt wie 2009 zum letzten Mal. Gerade einmal um 0,4 Prozent legte das Bruttoinlandsprodukt zu. Immerhin: Der private Konsum ist gestiegen.

Wirtschaftswachstum schwächer als in den Vorjahren

Im Jahr 2012 legte das BIP noch um 0,7 Prozent zu, im Jahr davor sogar um ganze 3,3 Prozent. 2013 stagnierte das Wirtschaftswachstum allerdings auf dem Stand des Rezenssionsjahrs 2009. Für 2014 zeigen sich Wirtschaftsexperten allerdings optimistisch: Ein Aufschwung soll kommen, ausgelöst vor allem durch den Beschäftigungsrekord der Verbraucher. Die Bundesbank rechnet sogar mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent.

Der private Konsum im Inland stieg im vergangenen Jahr um 0,7 Prozent. Dagegen schwächelte vor allem der Export, bisher immer die Stärke der deutschen Wirtschaft. Die Exportleistung konnte nur um 0,6 Prozent gesteigert werden, ein schwaches Ergebnis nach der Leistung im Vorjahr, wo 3,2 Prozent höhere Umsätze erzielt wurden als 2011. Die deutsche Wirtschaft agierte 2013 vorsichtig, hielt Investitionen noch zurück und gab weniger Geld für Maschinen und Anlagen aus.

Bundeshaushalt verzeichnet nur geringes Minus

Auch neue Schulden musste Deutschland machen – allerdings nur in geringem Maße. Die EU-Defizitgrenze von maximal drei Prozent des BIP konnte die Bundesregierung ohne Probleme einhalten. Der Schuldenstand 2013 lag bei 1,7 Milliarden Euro, was 0,1 Prozent des BIP entspricht. Zwar konnte der Bund im Gegensatz zu 2012 kein Plus verzeichnen, Wirtschaftsexperten zeigen sich angesichts des geringen Minus aber optimistisch. Für 2014 gehen sie von einem Plus von 0,5 Prozent aus. Steuerschätzer rechnen damit, dass vor allem die Steuereinnahmen in diesem Jahr kräftig steigen werden. Dafür sollen die wachsende Beschäftigung, höhere Löhne und höhere Konsumausgaben sorgen.

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