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Große Zinsunterschiede bei Lebensversicherungen

Es ist kein Geheimnis, dass sich die Niedrigzinsen an den Kapitalmärkten auch auf die Zinsen von privaten Lebens- und Rentenversicherungen auswirken. Eine Studie der Ratingagentur Assekurata zeigt jetzt: Nie war die Zinsspanne zwischen den einzelnen Versicherungen größer.

Garantiezinsen für Altverträge

Bei privaten Renten- und Lebensversicherungen sehen sich Verbraucher gerade sehr unterschiedlich hohen Zinsen gegenüber. Wer Glück hat, erhält 4,0% Zinsen auf seinen Versicherungsvertrag, die Verzinsung kann aber auch bei nur 2,86% liegen. Zu den Gewinnern gehören die Verbraucher, die ihre Verträge bereits in den vergangenen Jahren abgeschlossen haben. Kunden mit Altverträgen profitieren nach wie vor von den Garantiezinsen, die ihnen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zugesagt wurden.

Höhe der Zinsen hängt vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ab

Am besten schneiden im Vergleich Versicherungsnehmer ab, die ihre Lebensversicherung zwischen 1994 und 2000 abgeschlossen haben. Sie können sich weiter über eine laufende Verzinsung von 4,0% freuen. Damals galt diese Zinsgarantie bundesweit. Deutlich geringer fallen dagegen die Zinsen für Verträge aus, die in den vergangenen zwölf Jahren abgeschlossen wurden. Wer zum Abschluss einen Garantiezins von 2,75% versprochen bekam, erhält in diesem Jahr erstmals weniger als 3,0% Zinsen auf seinen Versicherungsvertrag. Im Durchschnitt liegt der Zinssatz bei 2,86% und damit immer noch über dem Garantiezins, ist aber doch geringer als noch im Jahr 2015 (3,16%). Der aktuelle Garantiezins liegt sogar nur bei 1,25%.

Neben Verträgen mit Garantiezins werden auch Renten- und Lebensversicherung ohne klassischen Garantiezinssatz angeboten. Laut der Assekurata-Untersuchung werfen auch diese Verträge 2016 geringere Zinsen ab als in den Vorjahren. Finanzexperten gehen davon aus, dass die Spreizung weiter zunimmt, sofern es an den Kapitalmärkten nicht zu einer rasanten Zinswende kommt.

 

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