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Verschuldung

Wenn eine Person, eine Familie oder ein Unternehmen ausstehende Forderungen, also Schulden hat und diese nicht mehr begleichen kann, dann spricht man von einer Verschuldung. Auch Staaten können verschuldet sein.

Häufigster Grund für Verschuldung von Privatpersonen

In Deutschland gilt jeder zweite Haushalt als verschuldet. In die Statistik zählen sowohl große Ratenkredite als auch eine kurzfristige Inanspruchnahme des Dispo-Kredits mit hinein. Die Ursachen für Schulden sind sehr vielfältig: Privatpersonen verschulden sich oft durch die Aufnahme von Krediten oder Finanzierungen, deren Raten meist völlig unerwartet, zum Beispiel durch Arbeitslosigkeit, nicht mehr beglichen werden können. Die Einnahmen sind zu gering, um die Schuld abzubezahlen oder Raten zu entrichten. Man spricht dabei oft von der `Schuldenfalle´, die entsteht, wenn alte Kredite nur noch mit neuen Krediten abgelöst werden können.

Auch falsches und zu unbedachtes Konsumverhalten ist eine häufige Ursache für Verschuldung. Die eigenen finanziellen Verhältnisse werden überschätzt; Null-Prozent-Finanzierungen erscheinen verlockend, dabei übersteigen die monatlichen Raten das monatliche Einkommen. Der Dispo-Kredit wird durch seine hohen Zinsen schnell zur Schuldenfalle. Weitere häufige Gründe sind hohe Handy-Rechnungen, besonders bei jungen Verbrauchern, Verdienstausfall durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit sowie Scheidung und Trennung.

Verschuldung und Überschuldung

Der Begriff der Verschuldung beschreibt lediglich, dass offene Forderungen bestehen, dass die Rechnung einen Gläubigers also noch nicht gedeckt ist. Das muss noch kein großes Problem sein, viele Verbraucher schaffen es, ihre Verbindlichkeiten rechtzeitig zu zahlen. Sie haben zwar Schulden, gelten aber nicht als überschuldet, die Lebensgrundlage ist nicht gefährdet, alle Raten werden gedeckt. Von Überschuldung spricht man, wenn ein Schuldner offene Forderungen aktuell und voraussichtlich auch in Zukunft nicht mehr decken kann. Die Raten können nicht mehr bedient werden, die Existenz steht auf dem Spiel. In Deutschland gilt jeder zehnte Bundesbürger als überschuldet.