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Wie ein elfjähriger Schüler Griechenland aus der Schuldenkrise retten will

Wie ist Griechenland noch aus der Schuldenkrise zu retten? Über diese Frage grübelten renommierte Ökonomen, die sich um den mit 300.000 Euro dotierten Wolfson-Preis bewarben – und ein elfjähriger niederländische Junge. Sein genial-einfacher Plan überraschte selbst die Fachjury und brachte dem gewitzten Schüler einen Sonderpreis ein.

Euro gegen Drachmen

Auf bisher 15 Gipfeln haben Europas Politiker und führende Wirtschaftsweise versucht, eine Lösung für die Schuldenkrise zu finden. Der Plan, den sich der erst elfjährige Jurre Hermans ausdachte, hatte dabei noch keiner auf der Agenda. Seine Schuldenlösung für Griechenland klingt so einfach wie faszinierend: Die Griechen sollen ihre Euros wieder umtauschen in die alte Währung Drachme. Die eingetauschten Euro verwendet die griechische Regierung dann, um ihre Schulden an die europäische Union, an Unternehmen und Kreditinstitute zurückzuzahlen. Griechen, die versuchen, ihre Euro zu verstecken oder außer Landes zu schaffen, sollen das doppelte des Geldwertes an Strafe zahlen. Sobald der Staat seine Schulden abgebaut habe, könne er in die Eurozone zurückkehren.

Jurres Idee bekommt zwar nicht den Wolfson-Preis, aber Aufmerksamkeit

Es wäre eine simple Lösung für ein komplexes Problem – wenn sie denn funktionieren würde. Doch ganz so einfach geht es dann doch nicht zu im internationalen Wirtschaftssystem. Jurres Idee schafte es daher nicht in die Finalrunde des Wolfson-Preises; die Jury zeigte sich aber immerhin so begeistert, dass sie dem Schüler einen 100-Euro-Geschenkgutschein spendierte. Auch die Öffentlichkeit fand Gefallen am Engagement des Elfjährigen; der Niederländer wird nun zu Talkshows rund um Wirtschaftsthemen eingeladen und darf seine Idee von der Rettung Griechenlands immer wieder ausführen. Seinen Vorschlag, Griechenland solle die Eurozone zumindest zeitweise verlassen, teilen allerdings auch führende Ökonomen wie Paul Krugman und Nouriel Roubini von Roubini Global Economics.

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