Prozesskostenhilfe auch bei Privatinsolvenz zurückzahlen
Für viele überschuldete Verbraucher ist die Privatinsolvenz die einzige Möglichkeit, aus der Schuldenfalle zu entkommen. Nach einer Wohlverhaltensphase von sechs Jahren können ihnen die Schulden erlassen werden. Allerdings kostet das Insolvenzverfahren ebenfalls Geld. Unter anderem muss der anwaltliche Beistand gezahlt werden. Prozesskostenhilfe soll die Kosten für zahlungsunfähige Mandanten decken. Eine Privatinsolvenz schützt allerdings nicht davor, [ weiterlesen… ]
Rating-Agentur Fitch stuft Argentiniens Kreditwürdigkeit zurück
Nicht nur in Europa stehen Staaten kurz vor dem Bankrott. Griechenlands Schuldenkrise beherrscht zwar bereits seit langen Monaten die Schlagzeilen – das sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch um die Bonität von Staaten auf der anderen Seite des Globus schlecht bestellt ist. Argentinien soll demnächst eine Milliarde Euro Schulden an private Gläubiger zurückzahlen. [ weiterlesen… ]
Schuldenfrei mit der Verbraucherinsolvenz
Die deutsche Wirtschaft bereitet sich auf das Weihnachtsgeschäft vor – und die Umfragen zeigen, sind die deutschen Konsumenten durchaus bereit, dieses Jahr für Präsente etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Global gesehen klingen die Wirtschafts-Nachrichten allerdings nicht so positiv: Niemals nach dem 2. Weltkrieg seien die Schulden der einzelnen Staaten so hoch gewesen wie [ weiterlesen… ]
Schuldneratlas 2012: Konsumverhalten führt zu Schulden
Es gibt zahlreiche Studien, die sich mit der Verschuldung der deutschen Privathaushalte beschäftigen. Teilweise kommen die unterschiedlichen Untersuchungen zu verschiedenen Ergebnissen. Nun ist der Schuldneratlas 2012 erschienen, herausgegeben von der Auskunftei Creditreform. Demnach stecken 6,6 Millionen Bundesbürger über 18 Jahren in der Schuldenfalle. Verantwortlich dafür sollen unter anderem Online-Einkäufe sein.
Rekord-Steuereinnahmen für Deutschland
Der deutsche Fiskus freut sich: Finanzminister Wolfgang Schäuble kann an diesem Montag, 22. Oktober 2012, einmal mehr gute Nachrichten vermelden. Im September konnten Bund und Länder mehr als 50 Milliarden Euro an Steuereinnahmen verbuchen. Steuerschätzungen gehen davon aus, dass die Einnahmen aus Abgaben bis Ende des Jahres bei 600 Milliarden Euro liegen werden.
Sinkende Arbeitslosenquote in den USA
Die Arbeitslosenzahlen in den USA gehen zurück. Statistiken aus dem September sprechen von einer Arbeitslosenquote von 7,8 Prozent – damit liegt sie um 0,3 Prozentpunkte geringer als noch im Vormonat. Der Aufschwung am Arbeitsmarkt kommt selbst für die Politik überraschend, könnte Barack Obama im Wahlkampf aber den dringend benötigen Vorteil bringen.
Staatsdefizit in Deutschland wächst
Trotz Schuldenbremse für Bund und Länder: Die deutschen Staatsschulden sind 2011 wieder gestiegen. Zum Abschluss des Jahres mussten Bund, Länder, Gemeinden und die gesetzlichen Sozialversicherungen auf eine Gesamtschuldensumme von 2025,4 Milliarden Euro zurückblicken. Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr beträgt damit 0,7 Prozent. Das vermeldet das Statistische Bundesamt im September 2012. Neun Bundesländer machen mehr [ weiterlesen… ]
Hohes Risiko für Altersarmut
„Die Renten sind sicher.“ Dieser Satz von Norbert Blühm erscheint schon heutigen Rentnern wie reiner Hohn. Aktuelle Zahlen zeigen, dass künftige Rentnergenerationen noch viel stärker von Altersarmut betroffen sein werden – das Risiko ist wesentlich höher als zuvor gedacht. Selbst, wer heute gut verdient, wird ab 2030 mit einer Rente auskommen müssen, deren Höhe unter [ weiterlesen… ]
Euro-Krise: Griechenlands Schulden steigen auf über 300 Milliarden
Die Finanzkrise hat Europa weiter fest im Griff: In Griechenland steigen die Staatsschulden auf mehr als 300 Milliarden Euro; in Spanien werden fast zehn Prozent aller bestehenden Kredite nicht mehr zurückgezahlt. Die Krise betrifft die Kassen der Regierungen wie von Privatleuten gleichermaßen. Ein Ende der Schuldenspirale ist erst einmal nicht in Sicht.
Europas Schuldenkrise: In Italien steigt die Arbeitslosenquote
Akademiker = Besserverdienener – diese Gleichung geht in vielen europäischen Ländern schon lange nicht mehr auf. In Italien ist die Arbeitslosigkeit unter Hochschul-Absolventen besonders hoch: Vor allem gut ausgebildete junge Frauen finden keine Arbeit mehr. Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote im Land mittlerweile bei 10,8 Prozent.