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Schuldenfallen bei der Existenzgründung vermeiden

Wer ein eigenes Unternehmen gründen möchte, benötigt dafür häufig Startkapital. Räume müssen gemietet, eine Büroausstattung muss angeschafft werden, eventuell sind Mitarbeiter zu bezahlen. Können Existenzgründer diese Kosten nicht aus Eigenkapital decken, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Förderung und der Gründer-Kredite. Doch gute Kalkulation ist gefragt, sonst wartet die Schuldenfalle.

Fördermittel beantragen

Der Schritt in die Selbstständigkeit ist für viele der lang ersehnte Schritt in die Freiheit. Die Existenzgründung sollte aber wohl überlegt und gut geplant sein. Der wichtigste Punkt dieser Überlegungen ist die Finanzierung der Selbstständigkeit. Gerade zu Beginn der selbstständigen Tätigkeit sind die Kosten hoch, während sich die Einnahmen noch in Grenzen halten. Büroräume für das eigene Unternehmen müssen angemietet werden, die erste Büroausstattung muss angeschafft werden. Existenzgründer können für derartige Ausgaben verschiedene Fördermittel des Bundes und der Bundesländer in Anspruch nehmen oder spezielle Gründungs-Kredite aufnehmen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie informiert über die einzelnen Fördermöglichkeiten.

Kapitalbedarf ermitteln

Bevor allerdings Fördermittel oder Kredite beantragt werden, sollten Existenzgründer eine genaue Kapitalbedarfsplanung vornehmen – also genau durchrechnen, wie viel Geld sie für die Unternehmensgründung tatsächlich benötigen. Fällt die Kapitalbedarfsplanung zu gering aus, müssen außerplanmäßig Kredite aufgenommen werden. Die monatlichen Ratenzahlungen steigen, das zur Verfügung stehende Budget wird geringer. Für viele Selbstständige hat eine fehlerhafte Kapitalbedarfsplanung schon in die Schuldenfalle und bis in die Insolvenz geführt. Wer zu Beginn richtig kalkuliert, legt dagegen einen wichtigen Grundstein für den Erfolg.

Woraus setzt sich der Kapitalbedarf nun zusammen? Dazu gehören zum einen das anzuschaffende Anlagevermögen, zum anderen das Umlaufvermögen. Zum Dritten müssen Existenzgründer die laufenden Betriebsausgaben berücksichtigen – für Miete, Strom, Kommunikation, Gehälter, Versicherung, aber auch Steuern, usw. Letztlich möchten Existenzgründer auch ihren eigenen Lebensunterhalt decken können, sollten bei der Kapitalbedarfsplanung also die eigenen privaten Lebenshaltungskosten nicht vergessen. Der private Kapitalbedarf entspricht damit dem Gewinn des Unternehmens. Darüber hinaus sollten Existenzgründer einen Puffer für ungeplante Ausgaben einplanen, falls zum Beispiel wichtiges Arbeitsgerät plötzlich kaputt geht und neu angeschafft werden muss.

Kredite und Zuschüsse für Existenzgründer

Büro

Ansprechpartner für viele Selbstständige, denen das Geld für die Existenzgründung fehlt, ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfG). Diese vergibt spezielle Gründer-Kredite zu günstigen Konditionen. Vermittelt werden diese über die jeweilige Hausbank.

Wer aus der Arbeitslosigkeit ein Unternehmen gründen möchte, kann zudem bei der Bundesagentur für Arbeit einen Gründungszuschuss beantragen. Dieser wird für maximal 15 Monate gezahlt. Empfänger von Arbeitslosengeld II können ein Einstiegsgeld beantragen.

 

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