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Vorurteile über „typische Schuldner“ abbauen

Welche Personen rutschen eigentlich in die Schuldenfalle? Unbeteiligte haben meist ein Bild vom typischen Schuldner vor Augen: Empfänger von Sozialleistungen, die über ihre Verhältnisse leben und zu viel Geld für unnötiges ausgeben. Dieses Bild hat mit der Realität wenig gemein. Schulden können jeden treffen, der nur einmal in guten wirtschaftlichen Zeiten einen Kredit aufnimmt – und dann plötzlich und unerwartet die Raten nicht mehr zahlen kann. Besonders häufig sind allerdings Geringverdiener betroffen. Die DRK Schuldnerberatung Bad Oldesloe möchte nun mit dem Vorurteilsdenken aufräumen und hat unter anderem einen Film vorbereitet, der auf den tatsächlichen Schuldneralltag hinweisen soll.

Geringverdiener sind besonders häufig von Schulden betroffen

In vielen Familien ist es Alltag: Obwohl beide Partner arbeiten gehen, können viele Extraleistungen nicht mehr bezahlt werden. Die Klassenfahrt eines Kindes stürzt die Familie da schon einmal in eine kritische Situation. Einen derartigen Fall beschreibt der Film der Bad Oldesloer Schuldnerberatung. Wer im Niedriglohnsektor arbeitet, verdient oft gerade genug, um den täglichen Bedarf zu decken – für Sonderausgaben bleibt nichts übrig und auf staatliche Hilfen haben Geringverdiener keinen Anspruch.

Film und Infomaterial sollen aufklären

Wer sich angesichts seines geringen Einkommens von Schulden bedroht sieht, sollte mit dem Gang zur Schuldnerberatung nicht abwarten, bis der Gerichtsvollzieher klingelt oder gar die Lohnpfändung droht. Je früher sich Schuldner an die Beratungsstelle wenden, desto mehr Möglichkeiten bleiben, um gütliche Einigungen mit den Gläubigern zu finden. Auch darauf weist das Informationsmaterial der DRK Schuldnerberatung, zu dem neben dem Film auch Flyer und Prospekte gehören, hin. Das Ziel der Kampagne ist es, die Menschen aufzuklären und ihnen die Scheu vor dem Gang zur Beratungsstelle zu nehmen.

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